Wann definiert man ein Gewitter als „Unwetter“?
Die Einstufung eines Gewitters als Unwetter verläuft meist mit Schwellenwerten, was sehr problematisch ist, da nicht bei jeder Schwellenwertüberschreitung eine Gefährdung zu erwarten ist.
Der DWD nimmt sich dabei folgender Schwellenwerte an:
Wenn in einem Gewitter eines der drei Kriterien erfüllt ist:
- Starkregen über 25 Liter/1 Stunde
- Orkanartige Windböen oder Orkanböen, also nach der Beaufort-Skala Stufe 11 mit 104 bis 118
km/h oder Beaufort 12 mit über 119 km/h
- Hagelschlag mit Hagel von mindestens 1,5 cm Durchmesser
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