Gefahren durch Gewitter und starke Schauer
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Starke Sonneneinstrahlung erwämt die unteren Luftschichten. Diese Wolkenpakete können bei einer bestimten Schichtung in der Atmosphäre hoch aufsteigen. Schauer und Gewitterwolken bilden sich. |
In Deutschland treten hauptsächlich im Sommer Gewitter und heftige Regenschauer auf. Bedingt durch die starke Sonneneinstrahlung und die großen Temperaturunterschiede zwischen Land und Meer gibt es an rund 5-10 Tagen im Juli oder August Gewitter. Im Winter sind Gewitter sehr selten. Von November bis März werden in Deutschland nur selten Blitzendladungen beobachtet. Heftige Schauer sind allerdings auch im Winter häufiger möglich.
Wärmegewitter entstehen meist zwischen Mai und Ende August und bringen lokale kurze heftige Regenfälle und Blitz und Donner. Die Temperaturen steigen tagsüber stark an, durch die kräftige Sonne. Luftpakete steigen in große Höhen auf und bilden bei entsprechender Luftfeuchtigkeit weiße Wolkentürme, die Quellwolken. Werden diese Quellwolken sehr groß, können Schauer und Gewitterwolken entstehen.
Besonders stark sind die Gewitter, vor Kaltfronten, die einen Luftmassenwechsel einläuten. Dann wird die meist feuchtwarme Luft angehoben und kräftige Gewitter und Schauer sind die Folge.
Bis aus einer harmlosen Schönwetterwolke (mittleres Bild) eine solche Gewitterfront entsteht, vergehen unter günstigen Bedingungen mindestens 3-6 Stunden. Dieses Gewitter bracht wolkenbruchartige Regenfälle von über 30 l/m2 in einer halben Stunde.
Die Texte rund um die Wettergefahren auf den Straßen in Deutschland gibt es als Broschüre zu bestellen.
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