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Hintergrundinformationen Hochwasser |
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Welche Schäden entstanden durch das Elbehochwasser?
Anfang August 2002 ließen Starkregenfälle in den Alpen, dem Erz- und dem Riesengebirge die Elbe und Ihre Nebenflüsse auf extreme Pegelstände ansteigen. Betroffen von diesem „Jahrhunderthochwasser“ waren neben Ostdeutschland auch Tschechien, Italien, Polen und Österreich. Ganze Landstriche (z. B. das Müglitztal) wurden von Wassermassen überflutet. Das
Hochwasser forderte 20 Menschenleben und richtete versicherte Schäden von insgesamt 25 Milliarden Euro an. Allein in Deutschland wurden 15 Milliarden Euro an Schäden verursacht. 27 Mio. Euro kosteten alleine Reparaturarbeiten an der Dresdner Semperoper. In der Volkswirtschaft hinterließ das Hochwasser aber kaum Spuren, politisch spielte es aber bei der folgenden Bundestagswahl im Herbst 2002 eine große Rolle, indem es der damals amtierende Kanzler Schröder verstand, die Flut für seine Wahl zu nutzen.
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